Freunde des Flügelrades,

so sah der erste Entwurf im Juni 2003 für die Naugarde Kleinbahn aus. Die Modellbahnanlage Runenthal- Elsenfeld von Günter Barthel aus Erfurt war, mit kleinen Ergänzungen und Änderungen als Vorlage genommen worden. Bald stellte sich jedoch heraus, daß ein Durchgangsbahnhof doch recht langweilig ist. Zumal der dafür benötigte Platzverbrauch natürlich der Streckenlänge abträglich ist. Interessant ist auch die Auflistung der geplanten Züge.Nur 8 Züge auf der Hauptbahn waren geplant. Dafür sorgten auf der Naugarder Kleinbahn zwei Lenz Normalien für ausreichend Verkehr. Eine "c" Type ( T 3 ) und eine " d " Type.

Freunde des Flügelrades,

 

im Juni 2005 kurz vor dem Einzug ins neue Eigenheim entstand dieser Gleisplan, auf einer zusammengeklebten Patientenverfügung! Der dargestellte Gleisplan ist ein Ausschnitt der Hinterpommerschen Eisenbahn und zeigt uns in der linken unteren Ecke die Vorstadt von Stargard  mit dem Verschiebebahnhof Vbf, sowie dem Gemeinschaftsbahnhof der Naugarder Kleinbahn und Saatziger Kreisbahn. Stargard Hbf wird durch Umfahren des Verschiebebahnhofs erreicht und befindet sich fiktiv unterhalb der linken Ecke.

Im rechten Teil des Erkers ersteckt sich die Stadt Regenwalde. Sie wird nur durch die Saatziger Kreisbahn angefahren.

Zentraler Punkt der Anlage ist der Bahnhof Daber mit seinen vielen Anschlußstellen. Hier besteht die Möglichkeit zum Übergang von der Naugarder Kleinbahn auf die Saatziger Kreisbahn.

In der rechten oberen Hälfte liegt das kleine Dorf Schloissin. Über einen Sandweg und die Kleinbahn ist der Ort an die große weite Welt angeschlossen. Von dort erstreckt sich ein herrlicher Blick über die Ihna, einem Fluß der in Stargard ein wunderschönes mittelalterliches Wassertor unterfließt.

Wieder zurück in Stargard, erkennt man links oben die örtliche Brauerei und darunter die städtische Gasanstalt. 

Regenwalde war dann Endstation der Schmalspurbahn. Ein Anschlußgleis sollte durch das Stadttor geführt werden.

Die Anzahl der glanten Züge hat sich doch ganz schön erweitert.

In 2011 änderten sich die Gleisanlagen der Schmalspurbahn das erste mal. Allein dadurch, das Daber für die Schmalspurbahn ein Endbahnhof wurde erhöhte sich die Streckenlänge enorm. Der Zugverkehr sah wie folgt aus: Stargard Hbf- Stargard Vorort Bhf- Daber- Stargard Vorort Bhf- Regenwalde und zurück.

In 2014 wurden die Gleisanlagen der Schmalspurbahn kräftig zurückgestutzt. Der Lokschuppen wanderte an die Stelle der Zuckerfabrik. Diese hätte dann doch gigantische Ausmaße erhalten und würde als roter Ziegelsteinbau die gesamte Anlage beherrschen.